Radon,
das schleichende Gift.
Radon ist das mit Abstand stärkste natürliche Umweltgift.
Radon kommt in sehr vielen Gebieten in Deutschland als natürliches, geruchsloses und unsichtbares Gas vor.

Radon ist ein Gas, welches aus dem Baugrund und aus mineralischen Baustoffen (Granit, Zement...) in das Gebäude hinein diffundieren kann.
Je dichter und wärmegedämmter ein Gebäude gebaut ist, desto größer ist die Gefahr der Radonanreicherung durch verwendete Baustoffe oder Radon, das durch Leckage im Kellerboden (Kamineffekt ) angesaugt wird.
Diese Radon-Emissionen sind über die Zeit gesehen relativ konstant (wegen seines Ausgangsnuklids Radium mit einer Halbwertszeit von 1.600-Jahre), d. h. sie nehmen über Jahre hinweg nicht ab.
Radon, bzw. dessen radioaktive Zerfallsprodukte, können Krebs verursachen.
Radon wirkt in der Lunge. Von derzeit 40.000 Lungenkrebserkrankungen in Deutschland werden 8 – 10 % auf Radon als Ursache geschätzt.
Die Radonanreicherung in Gebäuden kann schon in der Planungsphase durch passiv wirkende Abdichtungsmaterialien, besser aber aktiv durch gezieltes Lüften mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung minimiert werden.
Herr Dipl. Ing. Horn (email:radonhorn@t-online.de) gilt als der führende Experte auf dem Gebiet der Radonmessung.