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Nicht nur beim Duschen oder durch das Aufhängen von Wäsche, sondern schon alleine durch die Anwesenheit von Menschen, Tieren und Pflanzen reichert sich in geschlossenen Räumen Feuchtigkeit an. So entstehen in einem 4-Personen-Haushalt täglich zwischen 5 und 10 Liter Feuchtigkeit, die durch Lüften entsorgt werden müssen. Dauerhaft hohe Luftfeuchtewerte (oberhalb 65% bei 20°C) führen an kalten Außenwänden zu feuchten Stellen. 
Die gute Isolation und luftdichte Bauweise von Wohnhäusern ist aus wärmetechnischer Sicht zwar sinnvoll, - aus raumhygienischem Gesichtspunkt aber mangelhaft. Daraus resultiert die inzwischen leidvolle Erfahrung, dass in solchen Häusern bei schlechter Lüftung immer häufiger Feuchtebauschäden und Schimmelpilzbefall auftreten. Die gleichen Symptome treten besonders in sanierten Wohngebäuden auf.
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